Manche Paare heiraten Tage oder Wochen, nachdem sie sich kennen- und liebengelernt haben, andere lassen sich für diesen Schritt viele Jahre Zeit. Doch es ist nicht zu verkennen, Heiraten liegt im Trend, und das nicht nur aus steuerlichen Gründen, sondern der Liebe wegen.
Ein Schritt in die gemeinsame Zukunft
Vor der Ehe steht natürlich der Antrag. Ob dieser klassisch bei einem romantischen Abendessen zu Zweit bei Mond- oder Kerzenschein gemacht wird oder einen anderen Rahmen findet, hängt von den Vorlieben und Erwartungen ab. Dabei es ist übrigens nicht mehr immer der Mann, der den Antrag macht, auch die Frau kann sich eröffnen. Natürlich ist die Antwort auf die alles entscheidende Frage in der Regel spontan und ehrlich mit einem nachdrücklichen „Ja“ zu beantworten, alles andere wäre nicht nur ein Fauxpas, sondern ein Grund, den Antrag sofort und nachdrücklich zurückzuziehen.
[ad#ad-6]Namen sind nicht nur Schall und Rauch
Wie bei beim Antrag selber, so haben sich auch andere Tradition überholt, die früher eine klare Rollenverteilung vorsahen. So ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die Frau den Nachnamen des Mannes annimmt, Doppelnamen sind durchaus üblich geworden. Auch der Erhalt des eigenen Nachnamens ist salonfähig, ja selbst die Übername des weiblichen Nachnamens als neuen Familiennamen durch den Mann ist möglich und wird praktiziert. Alle künftigen Ehepaare müssen sich in dieser Frage einigen und aus den zur Verfügung gestellten Alternativen ihren Nachnamen ermitteln.
Ein rauschendes Fest oder im kleinsten Kreis
Neben dem Brautpaar braucht eine erfolgreiche Hochzeit nur drei weitere Personen: den Standesbeamten, der die Eheschließung amtlich dokumentiert und besiegelt, und je einen Trauzeugen. Wer es größer wünscht, veranstaltet nach der Trauung ein großes Fest, ob wie in südlichen Ländern üblich über mehrere Tage andauernd oder zeitlich begrenzt ist dabei auch nicht zuletzt eine Frage der finanziellen Mittel des jungen Ehepaares.